Hallo liebe Eltern,
ich habe überlegt, in welche Altersgruppe ich das Thema gern einsortieren möchte, aber es trifft irgendwie ja alle und deswegen ist das Thema jetzt hier.
Montags Fußball, Dienstag Musikschule, Mittwoch Kampfsport, ......Brauchen unsere Kinder so viele Hobbys?
Wir Eltern wollen immer das beste für die Kinder, sie sollen vielseitig sein und selbstbewusst und kreativ und.....
Wann beginnt es, klar Krabbelgruppe und Babyschwimmen, das ist toll und auf jeden Fall besser als das Kind vor dem Fernseher zu parken, auch später kann es toll sein, wenn da noch etwas neben der Schule läuft, das ist wichtig für die Entwicklung von Freundschaften und sozialen Kontakten.,
Claudia Schwarzmüller, Psychologin schrieb in der Zeitschrift Eltern 6/24 zu diesem Thema.
Es ist wichtig, das "Kinder etwas aus sich selbst heraus entwickeln und Dinge frei gestalten können:"
So genannte Soft Skills, Kooperationsfähigkeit mit anderen Menschen, Problemlöse- und Teamfähigkeit, Kreativität und Empathie erlernen Kinder, in dem sie mit anderen Kindern frei spielen. Das passiert aber leider kaum noch, denn die Kinder haben in ihrem Alltag zu viele von uns strukturierte Aktivitäten. Man muss immer zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein, sich umziehen, sich einem Rahmen verfügen usw.
Ist da noch ein ausgewogenes Verhältnis von Stress und Spaß/ Freude, die das Hobby bringt?
Aber brauchen unsere Kinder denn nun Hobbys? Frau Schwarzmüller: "Bis zum Vorschulalter lernen Kinder sich selbst erst kennen, ihre Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit. Sie haben gerade erst verstanden, wie andere ticken, und müssen sich ausprobieren-mit Spielen! Sie haben auch noch nicht den Überblick über die Zeit. Wenn sie sagen, sie wollen jetzt Ballett machen, dann meinen sie: jetzt sofort. Aber nicht für die nächsten 3 Jahre. Es ist also völlig legitim, dass Kinder mit ständig neuen Hobbyideen um die Ecke kommen. Studien zeigen, dass der Wechsel gut ist. Kinder zu früh festzulegen ist tatsächlich kontraproduktiv."
Ich hoffe, mein kleiner Einstieg in das Thema löst hier eine Diskussion aus, Hobbys ja/ nein, wenig oder viel.....
bke-Claudia Rohde
Hallo Merve,
es ist schön, dass sich ihr Sohn so sehr für dieses Thema begeistern kann. Ich freue mich für ihn, dass Sie ihn dabei unterstützen wollen, gleichwohl ich mich frage, ob er denn anderen Dinge schon ausreichend ausprobiert hat. Was macht er denn gern, wenn kein Auto, groß oder klein zugegen ist? Hat er schon mal bei anderen Freizeitaktivitäten
schnuppern können? Es muss ja nicht zwingend nur Sport sein, vielleicht wäre auch etwas im musischen Bereich denkbar?
Vielleicht finden wir hier auch noch die Expertise anderer Eltern: Wie sieht es da draußen aus, liebe Eltern? Kennt ihr ein solches Phänomen? Habt ihr noch Hobbyvorschläge?
bke-Betty Vlok/ bke-Claudia Rohde
Ja, ich bin neu hier. Vielen Dank ! :)
Er kommt ab September in die Schule.
Das Fahrradfahren liebt er, machen wir auch oft, wenn das Wetter mitmacht. Er ist auch sonst sehr aktiv. Geht auch gern zu Freunden, zum spielen. Nur ist das alles in der Freizeit und meistens mit der Familie. Es wäre schön, wenn er etwas hätte, wo er sich allein weiterbilden kann und einfach etwas hat, was nur für ihn bestimmt ist ( zb. Ohne das der kleine Bruder dabei ist und er was teilen muss). Ich forsche schon länger nach einer Lösung. Ich bin im Internet auf ein Go Kart Club gestoßen. Ein Club bzw Verein, wo die Kinder das Go Kart Fahren lernen und gemeinsam auf Turniere gehen. Das wäre total sein Ding gewesen, nur ist er leider noch zu klein. Da darf man erst ab 8 Jahren mitmachen.
Hallo,
ich denke, dass Sie noch neu hier bei uns sind und möchte Sie ganz herzlich hier im Elternforum willkommen heißen.
Mein Name ist bke-Claudia Rohde und ich bin eine der Moderator*innen hier.
Ich vermute mal, dass es schon weitere Eltern gibt, deren Kinder so eine Autofaszination in dieser oder ähnlicher Art haben. Diese sind leider nicht immer die Kinder von nebenan, das stimmt.
Er ist doch sicher im Kindergarten oder kommt er jetzt in die Schule? Womit spielt er denn da? Gibt es da andere Dinge, die er gern macht?
Er mag keinen Sport, oder keine Bewegung? Wie ist es mit sportlichen Spielen, mit Fahrrad fahren usw?
Wie führen Sie denn, liebe Eltern, Ihre Kinder an Hobbys heran? Was kann so Auto begeisterten Kindern noch helfen? Wie kann man dieses Wissen/ Hobby auch erweitern?
bke-Claudia Rohde
Hallo,
ich denke, dass Sie noch neu hier bei uns sind und möchte Sie ganz herzlich hier im Elternforum willkommen heißen.
Mein Name ist bke-Claudia Rohde und ich bin eine der Moderator*innen hier.
Ich vermute mal, dass es schon weitere Eltern gibt, deren Kinder so eine Autofaszination in dieser oder ähnlicher Art haben. Diese sind leider nicht immer die Kinder von nebenan, das stimmt.
Er ist doch sicher im Kindergarten oder kommt er jetzt in die Schule? Womit spielt er denn da? Gibt es da andere Dinge, die er gern macht?
Er mag keinen Sport, oder keine Bewegung? Wie ist es mit sportlichen Spielen, mit Fahrrad fahren usw?
Wie führen Sie denn, liebe Eltern, Ihre Kinder an Hobbys heran? Was kann so Auto begeisterten Kindern noch helfen? Wie kann man dieses Wissen/ Hobby auch erweitern?
bke-Claudia Rohde
Hallo, mein Sohn ist 6 Jahre alt und ein riesen Autofan. Er kennt sich auf der Straße super aus, kennt alle Automarken und ihre Eigenschaften. Er liebt die Autowelt.
Das Problem ist nun folgendes: Es gibt kein Kind/Freund in seinem Alter, der genauso ist wie er. Mein Sohn mag kein Sport. Er braucht etwas was mit Autos zu tun hat, aber das ist sehr schwer in seinem Alter, weil er für viele Hobbys ( zb Go Kart Club für Kinder) einfach noch zu klein ist. Er wird erst mit 8 Jahren akzeptiert. Ich merke aber, dass er jetzt älter wird und einfach was neues braucht, außer seinen Autos Zuhause wo er täglich spielt. Es wird ihm schnell langweilig und es gibt keine Freunde, die dieses spezielle große Interesse an Autos mit ihm teilen. Was kann ich tun ? Wie kann ich ihn in diesem Bereich fördern ? Bzw ein neues „Hobby“ finden wo er sich wohl fühlt und gleichzeitig weiter entwickeln kann ? Ganz liebe Grüße Merve Reimer